Sommer in den Hohen Tauern
Im Nationalpark Hohe Tauern, dem größten der Alpen, werden sie Orte entdecken, von denen sie nicht einmal zu träumen gewagt haben. Es empfiehlt sich, mit den Nationalpark- Rangern unterwegs zu sein. Es sind die unumstrittenen Experten im Nationalpark Hohe Tauern. Bestens ausgebildet, allesamt fest verwurzelt in den Tälern der Region, kennen sie jeden noch so verborgenen Winkel des Nationalparks.
Wilde Wasser: Still und stehend
Wasser in seiner atemberaubendsten Form, als Gletschereis, bedeckt es seit vielen Jahrhunderten die Flächen des Hochgebirges der Hohen Tauern und eröffnet eine wunderbare Erlebniswelt. Wenn sich das ewige Eis zurückzieht, bleibt stilles Wasser zurück. Der Rückzug der Gletscher hat in den Karen und auf den Hochebenen der Hohen Tauern bis zu 150 Bergseen entstehen lassen.
Wilde Wasser: Wild und sportlich
Nachdem das ewige Eis auf den Gletschern und Firnfeldern der Hohen Tauern von der Sonne geschmolzen wurde und zu Bergseen wird, bahnt sich das Wasser seinen Weg ins Tal. Die „Wilden Wasser“ in den Hohen Tauern sind nicht nur atemberaubend schön, kräftig und faszinierend, auf seinem Weg von Berg ins Tal formt das Wasser eine Erlebniswelt für Besucher und Wassersportler, die ihresgleichen sucht. Vom Canyoning in Schluchten und Klammen bis zur Kanutour an der Drau reicht die Palette und jeder kann sich genau das Richtige aussuchen. Wer in Gedanken das Wasser eher mit Sonne und Sand verbindet, begleitet ganz einfach die Wellen, bis sie das Schwarze Meer erreicht haben …
Größnitzwasserfall
Ganz schön imposant ist der Größnitzwasserfall mit seinen siebzig Metern Fallhöhe. Auf dem Natura Mystica Weg von Heiligenblut zum Wasserfall wird auf verschiedenen Tafeln von den „Hollaleitisch“, den alten Naturwesen, die einst in Heiligenblut den Menschen halfen, erzählt. Es geht um die Natur und worauf die Wanderer auf ihrem Weg achten sollten. Eintauchen in eine mystische Welt.
Großglockner
Eine Besteigung des höchsten Berges in den österreichischen Alpen ist mit einem Bergführer über die Normalroute von Heiligenblut aus möglich. Der Weg der Erstbesteiger (Fürstbischof-Salm-Weg), ist die einfachste Variante, von Heiligenblut aus den Großglockner zu besteigen. Durch die Begleitung eines Heiligenbluter Bergführers wird die Besteigung auch für unerfahrene Personen, die eine gute Kondition mitbringen, zu einem unvergesslichem Erlebnis.
Schifahren am Großglockner
Ein perfekter Skitag in Heiligenblut am Großglockner ist in ihrer Erinnerung für immer festgeschrieben. Beste Pistenverhältnisse, perfekte Bedingungen und strahlender Sonnenschein sind die Zutaten. Die Seele baumeln lassen und sich selbst und die wunderbare Natur genießen.
Auf frisch gespurten Loipen lautlos durch den Winterwald gleiten. Langlaufen ist die eleganteste Art den Nationalpark im Winter rund um Heiligenblut am Großglockner zu erkunden. Naturschnee macht es möglich. Sonnblickloipe und Glocknerloipe sind gespurt und im besten Zustand.